Wie jedes Jahr nahmen wir wieder beim Ayinger Ferienprogramm teil. Dieses Mal meldeten sich etwas weniger Kinder als letztes Jahr an, da noch viele im Urlaub waren. Es nutzen aber 34 Kinder die Chance die Feuerwehr näher kennen zu lernen. Auch waren Kinder dabei, die schon viele Jahre zu uns kommen. Dies freut uns sehr, da es das große Interesse an der Feuerwehr zeigt.
In gewohnter Weise wurden die Kinder wieder in drei Gruppen eingeteilt. Nach der Begrüßung wurde ein Gruppenfoto gemacht, welches die Kinder später als Urkunde mit nach Hause nehmen durften. Danach wurden die Fahrzeuge ausgiebig besichtigt und im Schulungsraum das Absetzen eines Notrufs geübt.
Die Kinder hatten viel Spaß an den einzelnen Stationen. Sie durften dabei auch ihr Können wieder an der Kübelspritze zeigen. Auch mussten sie mit vereinten Kräften eine verletze Person retten. Hierzu wurde die Person auf eine Trage gebunden und an den Rettungsdienst übergeben. Als besondere Überraschung hatten wir dieses Jahr zwei neue Stationen im Portfolio.
Modellrauchhaus
Wir hatten uns vom Kreisfeuerwehrverband München das Rauchhaus ausgeliehen. Dies wurde von der Versicherungskammer Bayern gesponsert und wird zur Brandschutzerziehung genützt. Mit diesem Modellrauchhaus kann das richtige Verhalten im Brandfall anschaulich gezeigt werden. Mittels kleiner Nebelmaschinen kann anschaulich demonstriert werden, wie sich der Rauch in der Wohnung ausbreitet. Auch kann die gezielte Belüftung bei der Brandbekämpfung mit kleinen Lüftern vorgeführt werden.
Wir bedanken uns für das Ausleihen das Modellrauchhauses bei der Kreisbrandinspektion.
Wassertransport unter erschwerten Bedingungen.
Wir hatten die Station als Wettkampf aufgebaut. Zwei Mannschaften mussten gegeneinander antreten und mit Schwämmen so schnell und so viel Wasser wie möglich transportieren. Auf der einen Seite wurde mit den Schwämmen das Wasser aufgesaugt. Anschließend warfen die Kinder die Schwämme zu ihren Teamkollegen über einen Bauzaun. Diese sollten die Schwämme fangen und über einem anderen Eimer ausdrücken. Wer seinen Eimer zuerst voll hatte, war der Sieger.
Nach anfänglich geordneten Versuchen endete das Ganze schnell in einem Durcheinander und kein Kind blieb trocken. Die Kinder hatten aber sichtlich Spaß an dem heillosen Durcheinander und wollten gar nicht mehr aufhören.
Die Wasserschlacht
Da eh schon alle Kinder nass waren und die Temperaturen es zuließen, verwandelte sich der D‑Schlauchaufbau schnell in eine ausgiebige Wasserschlacht. Auch die Ausbilder konnten hier nicht widerstehen und warfen sich mitten in das Getümmel.