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ActionDays – Ferienprogramm 2023

Bei schönem Wetter besuchten uns im Rahmen des Ferienprogramms 48 Kinder und konnten zusammen mit uns einen schönen Tag bei der Feuerwehr verbringen.

Nach der Begrüßung und einer kurzen Vorstellung ging es gleich los.

Wie in gewohn­ter Wei­se wur­den die Kin­der in Grup­pen ein­ge­teilt. Die Grup­pen star­te­ten zeit­ver­setzt und hat­ten fes­te Ausbilder/Betreuer. Jedes Kind bekam zu Beginn von uns ein T‑Shirt mit der Auf­schrift „Feu­er­wehr Aying“. Die Kin­der freu­ten sich hier sehr. Danach folg­te das Grup­pen­fo­to für die Urkun­de, die den Kin­dern zum Schluss über­reicht wurde.

48 Kinder eingeteilt in drei Gruppen

Gruppe 1

Gruppe 2

Gruppe 3

Wir haben wieder an verschiedenen Stationen Einblicke in die Arbeit eines Feuerwehrlers gegeben

Die­ses Jahr hat­ten wir Glück mit dem Wet­ter. Wir konn­ten wie­der vie­le Sta­tio­nen mit Was­ser machen. Die Kin­der haben hier immer sehr viel Spaß und es bleibt auch nicht jeder ganz tro­cken. Für die Gro­ßen gehört der D‑Schlauchaufbau zu den Favo­ri­ten. Es dau­ert meis­tens nicht sehr lan­ge bis sich die Kin­der gegen­sei­tig ansprit­zen und das Gan­ze in einer Was­ser­schlacht endet.

Fahrzeugkunde

Notruf

Tragen

Pumpen

Kübelspritze

Feuerlöschtrainer

D‑Schlauchaufbau

11:30 Uhr Alarm für die Feuerwehr Aying – Verkehrsunfall mit Motorrad

Es wur­de span­nend. Zum ers­ten Mal wur­den wir wäh­rend des Feri­en­pro­gramms zu einem rea­len Ein­satz geru­fen. Wir bespre­chen mit den Kin­dern jedes Jahr was zu tun ist, wenn wir zu einem Ein­satz geru­fen wer­den. Wie aber schon erwähnt, war dies für uns auch neu. Vie­le der Kin­der waren erst­mal vor­sich­tig und auf­ge­weckt als die Funk­mel­der und der Haus­alarm ertön­ten. Es lief aber alles sehr geord­net ab und die Kin­der folg­ten den Anwei­sun­gen der Aus­bil­der. Ein Teil der Mann­schaft blieb zur Betreu­ung der Kin­der am Feu­er­wehr­haus und die ande­ren rück­ten zusam­men mit den ans Feu­er­wehr­haus anrü­cken­den Kräf­ten zur Ein­satz­stel­le aus.

Nach ca. 45 Min konnten wir die Ausbilder wieder aus dem Einsatz herauslösen

Wie­der zurück am Feu­er­wehr­haus wur­den wir von vie­len neu­gie­ri­gen Kin­dern emp­fan­gen. Man­che der Kin­der haben schon Bruch­tei­le des Ein­satz­ge­sche­hens auf­ge­schnappt. Des­halb emp­fan­den wir es als wich­tig, mit allen Kin­dern zu reden und die Situa­ti­on zu schil­dern. In unserm Anbau trom­mel­ten wir alle zusam­men und der Kom­man­dant Ste­fan Stein­eg­ger erklär­te den Kin­dern was pas­siert war. Vie­le der Kin­der hat­ten hier­zu Fra­gen, die Ste­fan ihnen beantwortete. 

Nach einer kurzen Verschnaufpause für die ausgerückten Ausbilder und einer Umplanung des Tagesablaufs konnte der ActionDay für die Kinder wieder wie gewohnt weitergehen.

Wie jedes Jahr war die Fettexplosion das Highlight des Tages

Ange­nom­me­ne Lage:

In der hei­mi­schen Küche wur­de ein Topf mit Fett auf den hei­ßen Ofen gestellt. Es läu­tet das Tele­fon, man ist abge­lenkt und das Gespräch dau­ert län­ger als erwar­tet. Das Fett im Topf erhitzt sich immer wei­ter. Als das Gespräch been­det wird und man zurück in die Küche geht, sieht man schon offe­ne Flam­men und schwar­ze Rauch­schwa­den über dem Topf.

Was tun?

Genau das gilt es für die Kin­der zu dis­ku­tie­ren. Vie­le waren schon öfter dabei und wis­sen, dass man auf kei­nen Fall Was­ser ver­wen­den soll. Das Was­ser fängt sofort zu kochen an, dehnt sich aus und sorgt dafür, dass die Ober­flä­che des bren­nen­den Fet­tes ver­grö­ßert wird und es kann mehr Fett bren­nen. Fol­ge ist ein enor­mer Feu­er­ball in der eige­nen Küche.

Lösung wäre hier: Deckel drauf und den Not­ruf 112 wählen.

Die Bil­der zei­gen den enor­men Feu­er­ball, der ent­ste­hen kann, wenn ver­sucht wird bren­nen­des Fett mit Was­ser zu löschen. Der Son­nen­schirm soll hier die Zim­mer­de­cke simulieren.

Fettexplosion Nr. 1

Fettexplosion Nr. 2

Fettexplosion Nr. 3