Florenteenieuebung-18-02-2023 - Gruppenbild

Florenteenie-Übung vom 18.02.2023

Am Samstagnachmittag kamen elf Jugendliche zur Florenteenie-Übung. Auch bei dieser Übung hatten wir wieder einen Neuzugang, was die Florenteenie-Ausbilder sehr freut.

Lage – Brand in Lagerraum – eine Person vermisst

Am Anfang fand die Einweisung statt

Die heu­ti­ge Übung dreh­te sich um das The­ma „Per­so­nen­su­che im ver­rauch­ten Raum“. Bevor wir mit der Übung star­ten konn­ten, stell­ten wir alle benö­tig­ten Mate­ria­li­en aus dem Feu­er­wehr­au­to bereit. Anschlie­ßend schau­ten wir uns an, wie eine Wär­me­bild­ka­me­ra funk­tio­niert und wie man ein Funk­ge­rat kor­rekt bedient. Die­se Gegen­stän­de sind für die Per­so­nen­su­che drin­gend notwendig.

Nach der Einweisung folgt die Praxis

Anschlie­ßend gin­gen immer vier Per­so­nen gleich­zei­tig in den, mit Kunst­ne­bel ver­rauch­ten, Raum. Der Rest der Grup­pe war­te­te drau­ßen und hielt über Funk Rück­spra­che mit den Flo­ren­tee­nies im ver­rauch­ten Raum. Der Auf­trag war es, eine ver­letz­te Per­son mit­tels der Wär­me­bild­ka­me­ra zu fin­den, die­se auf das Spi­ne-Board zu legen und ins Freie zu brin­gen. Die Umge­bungs­be­din­gun­gen wur­den dabei nicht nur durch den völ­lig ver­rauch­ten Raum, in dem kei­ne Sicht mög­lich war, erschwert, son­dern auch durch Hin­der­nis­se, wie Bän­ke und Palet­ten, die sich im Raum befan­den. Trotz­dem meis­ter­ten unse­re Flo­ren­tee­nies die Übung alle mit Bra­vour und die ver­letz­te Per­son konn­te stets auf­ge­fun­den und geret­tet werden.

Person gerettet und an den Rettungsdienst übergeben!

Entrauchung mit dem Hochdrucklüfter

Nor­ma­ler­wei­se wird die tak­ti­sche Ven­ti­la­ti­on schon wäh­rend der Per­so­nen­ret­tung ein­ge­setzt, um dem Angriffs­trupp die Sicht zu ver­bes­sern. Um hier aber einen bes­se­ren Lern­ef­fekt zu erzie­len, wur­de die­se nach der Per­so­nen­ret­tung ange­wandt. Nach Schaf­fung einer Abluft­öff­nung nutz­ten wir hier­für den Hoch­druck­lüf­ter, der den gesam­ten Raum schnell Rauch­frei machte.